Östrogen Hormon, Anti-Aging HormoneLebensenergie für die FrauÖstrogen ist die Lebensenergie für die Frau und damit ein Pendant zum männlichen Geschlechtshormon Testosteron. Dieses Anti-Aging Hormon sorgt für die typische weibliche Figur, lustvolles Liebesleben, Vitalität, Schwangerschaft, gute Laune und zuverlässiges Gedächtnis. Darüber hinaus baut das Anti-Aging Hormon Östrogen Fett ab, hält die Haut glatt (>> faltige Haut) und die Knochen stark (gilt mit Progesteron als starker Osteoporoseschutz); sorgt für eine gute Verdauung und einen stabilen Kreislauf. Aber auch der Mann braucht dieses Anti-Aging Hormon, um seine Zeugungsfähigkeit zu erhalten. Östrogen-Niveau sinkt bei der Frau ab Mitte 30 rapide, denn innerhalb von ein paar Jahren beträgt es nur noch 10% des Ausgangsniveaus. Das führt zu unkontrollierten Hitzeempfindungen, Verstimmungen, depressiven Gedanken; zum Libidoverlust, schlechter Verdauung, Fettdepots und grauen Haaren. Später kann ein niedriger Pegel dieses Hormons zu Gedächtnisschwund, schwachen Knochen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Geschmacks- und Geruchsinnminderung, zu starken Faltenbildung durch Wasserschwund sowie sogenannter männlicher Beharrung (Damenbart) im Gesicht führen. Zu wenig Östrogen kann ebenfalls zu Unterfunktion des Schilddrüsenhormons führen. Der Mann merkt den Östrogenpegelabfall erst Jahre später, wenn er zeugungsunfähig wird. Übergewichtige Männer können dagegen einen Überschuss an dem weiblichen Anti-Aging Hormon aufweisen, denn der Enzym Aromatase, der sich im Fettgewebe befindet, kann Testosteron bei Bedarf in Östrogen umwandeln. Mit entsprechenden Lebensmitteln können Sie Ihren Östrogenpegel dauerhaft heben. Wer sich lieber für den chemischen Weg entscheidet, sollte dies nicht ohne einen Arzt tun. Ob Sie an einem Östrogen Anti-Aging Hormon-Mangel leiden, verrät Ihnen ein Bluttest. Östrogennahe Substanzen befinden sich in Hülsenfrüchten, Vollkorngetreide, Leinsamen, Beeren, Granatapfelkernen, Holunder, Sojabohnen, Sojamilch, Tofu, Kürbis- und Sonnenblumenkernen, Esskastanien und Sesam; darüber hinaus in Estragon, Basilikum, Ginseng, Baldrian, Salbei, Lorbeerblättern, Melisse, Löwenzahn, Rotklee, Johanniskraut und Ringelblumen. Dosierung: zum „chemischen“ Östrogen Anti-Aging Hormon unbedingt den behandelten Arzt befragen; seltene Nebenwirkungen: Brustkrebs, Gebärmutterkrebs. Achtung: mittlerweile herrscht die Meinung, dass das Hormon Progesteron (trägt zu Östrogenproduktion bei) besser vor Osteoporose schützt. Da die Wirkung der „chemischen“ Hormon-Gabe (obwohl seit mehreren Jahrzehnten praktiziert) immer noch nicht gänzlich erforscht ist, sind Phytohormone (hormonnahe Substanzen in Pflanzen und Lebensmittel) aus gesundheitlichen Gründen vorzuziehen. |