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Schminkanleitung
Schminkenfinish mit Puder: kompakter oder loser Puder?Welcher Puder ist der Richtige für meinen Teint?
Der abschließende Schritt beim Schminken gehört dem Puder. Auch hier spielt der Zeitfaktor eine Rolle: Eilige bevorzugen einen kompakten Puder. Weniger Eilige fixieren die Grundierung mit einen losen Puder und benutzen den kompakten Puder zum Auffrischen der Grundierung. Wenn der Tag bzw. die Nacht lang wird, ist ein kompakter Puder unverzichtbar. Loser Puder Bei einem losen Puder spielt die Qualität des Pinsels eine große Rolle. Je breiter und weicher der Pinsel ist, am besten aus natürlichen Haaren, desto besser der Endeffekt. Hierfür tauchen Sie die Spitzen des Pinsels in den losen Puder ein oder schütten etwas Puder auf eine glatte Fläche aus und nehmen mit den Pinselspitzen etwas von dem losen Puder auf. Jetzt den Pinsel an dem Handrücken leicht abklopfen, damit nur ein Hauch des Puders das Gesicht, den Hals und das Dekolleté mattiert und die Makeup Grundierung vor dem Verwischen bewahrt. Das Auftragen des Puders erfolgt immer von oben nach unten leicht abfallend. Sonst werden die feinen Gesichtshärchen aufgestellt und in dieser Position fixiert. Teilen Sie sich das Gesicht in zwei Senkrechten auf. Beginnend vom Haaransatz der rechten (oder linken) Stirnhälfte verteilen Sie den losen Puder zu den Augenbrauenenden leicht schräg abfallend. Wiederholen Sie das gleiche mit der anderen Stirnhälfte. Jetzt pudern Sie die übrigen Gesichtspartien, sowie Hals und gegebenfalls das offene Dekolleté leicht tupfernd ab, immer von innen nach unten-außen, z.B. vom Nase-Auge-Winkel zum Haaransatz des Ohrläppchens. Wählen Sie immer eine hellere Pudernuance aus, die auf die Grundierung oder den Teint (falls Sie ohne Grundierung arbeiten wollen) abgestimmt ist. Eine dunklere Farbvariante lässt Sie leider älter erscheinen. Mit einem transparenten Puder können Sie nichts falsch machen. Vergessen Sie nicht: ein loser Puder kann die glänzende Haut lediglich mattieren, nicht ihre Unebenheiten oder Pigmentflecken kaschieren. Eine Make-up Grundierung wird durch den Einsatz des losen Puders fixiert, damit sie nicht verwischt und lange anhält. Wollen Sie ohne Grundierung auskommen, verwenden Sie lieber einen kompakten Puder, der die störenden Hautpartien im Gesicht ein wenig ausgleicht. Aufgepasst Abend Makeup: ein loser Puder mit Glitzerpartikeln eignet sich hervorragend zu einem ausgeschnittenen Abendkleid. Hierfür verteilen Sie den glitzernden Puder großzügig auf das Dekolleté und die Oberarme. Bitte hier den Hals und das Gesicht aussparren und mit einem normalen Puder abpudern. Beispielprodukte für:
Kompakter Puder Sind Sie in Eile oder einfach zu Faul, um sich aufwendig zu Schminken, dann greifen Sie zu einem kompakten Puder. Ein kompakter Puder kann in solch einem Fall die Makeup Grundierung passabel ersetzen. Bitte nicht vergessen: wählen Sie hierfür stets eine hellere Farbnuance als der eigene Teint. Ein kompakter Puder wird mit einem in der Verpackung enthaltenem Schwämmchen aufgetragen. Im Gegensatz zu einem losen Puder wird ein kompakter Puder mit etwas Druck und mehr "Farbe" auf die Gesichtshaut aufgetragen. Ein kompakter Puder kann nicht nur die Make-up Grundierung, sondern auch einen Abdeckstift an den nötigen Stellen einigermaßen gut ersetzen. Das Abpudern mit einem kompakten Puder beginnen Sie wie beim losen Puder von der Stirn am Haaransatz an und immer schräg nach außen. Dannach kommt der Nasenrücken mit den Nasenflügeln, die Wangen und die Kinnpartie. Vergessen Sie bitte nicht: immer von innen nach außen abpudern, nicht umgekehrt. Die feinen Gesichtshärchen, die sonst abstehen würden, sollten keinen abschrecken und die eigene Gesichtshaut nicht älter aussehen lassen. Wenn Sie einen langen Tag oder eine lange Nacht vor sich haben, stecken Sie den kompakten Puder in die Handtasche. Auch wenn Sie die Grundierung mit einem losen Puder fixierten, gelingt das nötige Nachpudern mit dem kompakten Puder in einigen Stunden ziemlich gut. Beispielprodukte für
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